Die Weihnachtsfrau packt aus – exklusives Interview mit der neuen Chefin vom Nordpol

Nach Jahrhunderten im Schatten des Weihnachtsmanns hat die Weihnachtsfrau die Zügel übernommen. Warum der Weihnachtsmann gerade auf einer karibischen Insel faulenzt, was ihre liebsten Plätzchen sind und wie sie die Geschenkeverteilung revolutioniert hat, erfahrt ihr nur hier! 🎅✨

Weihnachtsfrau, wir haben gehört, Sie haben den Weihnachtsmann jetzt endlich in Rente geschickt. Was hat Sie dazu bewegt, die Führung zu übernehmen?
Naja, die Zeit mit dem Weihnachtsmann ist vorbei. Warum soll das keine Frau machen?

Wie haben Sie es geschafft, all die Jahre über im Hintergrund zu bleiben, während der Weihnachtsmann ständig im Rampenlicht stand?
Ich war mit eigenen Themen beschäftigt und habe den Weihnachtsmann einfach machen lassen. Von jetzt an bin ich der Boss und nehme die Zügel selbst in die Hand.

Die Rentiere sind bekannt für ihre harte Arbeit. Was tun Sie, um sie bei Laune zu halten, damit sie sich nicht zu sehr auf ‚Heiligabend-Freizeit‘ freuen?
Die Rentiere sind mir sehr zugewandt. Es ist ein Geben und Nehmen. Wir arbeiten Tag und Nacht zusammen, daher sind wir ein enges Team. Nach dem ganzen Weihnachtsstress feiern wir eine große Party. Zwischendurch, wenn ich merke, dass die Rentiere nicht mehr so motiviert sind, gibt es Treats – das sind kleine Leckereien.

Sie haben sich für den klassischen Weihnachtsmann-Look entschieden. Wie wichtig ist Ihnen Mode bei der Geschenke-Auslieferung?
Ich bin mehr als die Weihnachtsfrau. Ich trage nicht nur bei der Arbeit einen Anzug, sondern auch privat zu Hause. Außerdem mag ich gerne Klamotten mit Hühnern darauf.

Kommen wir mal zu Ihrem Managementstil: Wie gehen Sie mit den Beschwerden der Kinder um, die zu viele Spielsachen verlangen? Gibt es da auch eine Wartezeit auf das nächste Weihnachtsfest?
Ich finde, dass die Geschenke gerecht aufgeteilt werden müssen. Alle Kinder bekommen etwas. Manchmal erhalten Kinder, die zuletzt etwas zurückstecken mussten, ein Geschenk mehr.

In den letzten Jahren gab es viele Spekulationen darüber, ob der Weihn

achtsmann wirklich der wahre Kopf der Operation war. Glauben Sie, dass das ganze “Teamwork”-Gerede nur eine Marketingstrategie war?
Naja, ich habe die ganzen Jahre schon mitgewirkt, allerdings immer im Hintergrund. Ich habe mit den Wichteln zusammengearbeitet, weil ich wusste, dass der Weihnachtsmann in die Jahre kommt. Ohne unser gesamtes Team – die Rentiere, die Wichtel und mich – wären wir alle aufgeschmissen.

Was tun Sie gegen die Last-Minute-Einkäufe? Werden bei Ihnen auch Geschenke-Bestellungen bis Heiligabend entgegengenommen, oder haben Sie ein striktes Deadline-System?
Unsere Zentrale ist durchgehend besetzt, und Last-Minute-Geschenke sind okay. In der heutigen Zeit hilft KI dabei, die Wünsche der Kinder besser zu prüfen. Auf der Webseite lastminuteweihnachtsfrauteam.com findet man alles, was man braucht.

Es wird gemunkelt, dass die Weihnachtsfrau sich gerne mit einem guten Glühwein nach der Geschenkeverteilung entspannt. Haben Sie noch Zeit für Ihre eigenen Feiertage, oder bleibt da immer noch etwas zu tun?
Unter uns: Glühwein mag ich gar nicht, lieber Kinderpunsch. Ich hole alles nach Weihnachten nach. Zwischendurch machen mein Team und ich ein Lagerfeuerbrunch im Schnee und erzählen Geschichten.

Und jetzt mal ehrlich, wie geht es Ihnen mit den ganzen “Lieber Weihnachtsmann”-Briefen, die an Sie geschickt werden? Fühlen Sie sich manchmal übergangen?
Manchmal schon. Im Moment komme ich noch gut damit zurecht. Allerdings wird es langsam Zeit für “Liebe Weihnachtsfrau”.

Wenn der Weihnachtsmann irgendwann zurückkommen würde, haben Sie dann noch einen Platz für ihn? Oder wird er als “Aushilfs-Elf” arbeiten müssen?
Der Weihnachtsmann ist ja nicht aus meinem Leben verschwunden. Er darf mitarbeiten, muss sich aber an die Veränderungen anpassen. Derzeit genießt er eine Auszeit auf einer karibischen Insel. Über seine zukünftige Position sprechen wir, wenn er zurückkommt – das lief bei ihm damals anders.

Was sind Ihre Lieblingsplätzchen?
Meine Lieblingsplätzchen sind Schneebälle – einfach und lecker. Auch Plätzchen mit Marmelade gehen immer. Wir haben ein extra Backteam, das das ganze Jahr über backt. Ich selbst esse über die Weihnachtszeit nur wenige Plätzchen.

Was haben Sie sich gewünscht?
Ich habe mir auf jeden Fall mehr Gerechtigkeit für alle gewünscht.

Was machen Sie nach den Weihnachtsfeiertagen?
Ich brauche Ruhe und mache Ausflüge mit den Rentieren.

Haben Sie manchmal Probleme mit den Rentierradarkontrollen?
Zwischendurch gibt es Schwierigkeiten, vor allem, wenn die Rentiere durch die Schallmauer fliegen.

von Marie, Maria, Stella und Ricarda

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