Guinnes World Records 2019: Naturkatastrophen

Die Natur kann so viel Schaden anrichten. Ich erkläre euch heute, die schlimmsten Folgen der unterschiedlichen Naturkatastrophen.

Das stärkste Erdbeben war am 22.05.1960 und nannte sich Chile-Erdbeben. Dabei gab es 3.000 Verletzte, 2 Mio. Obdachlose und 2.000 Tote. Es wurde durch einen Tsunami ausgelöst, der schwere Zerstörung angerichtet hat.

Durch das Austreten von großen Mengen an Kohlenstoffdioxid im Nyos-See in Kamerun starben am 21.08.1986 1.600 bis 1.800 Menschen und zahlreiche Tiere. Dieser See hat die meisten Todesopfer gefordert , ohne dass diese ertrinken, und ist damit der tödlichste See.

Auch Schneestürme können heftige Schäden anrichten. Schätzungsweise 4.000 Menschen starben beim Schneesturm vom 3. bis zum 9.02.1972, bei dem eine mehr als drei Meter dicke Schneeschicht auf Teile des Irans fiel.

Gehen wir vom kalten Schnee zu der heißen Lava, die aus den alten Vulkanen herausspritzt. Beim Vulkanausbruch in Tambora in Sumbawa in Indonesien vom 05.-10.04. 1815 starben mindestens 71.000 Menschen.

Tropische Wirbelstürme wirbeln alles Mal so richtig durcheinander. Leider kommen dabei auch viele Menschen ums Leben, wie zum Beispiel beim Wirbelsturm vom 12.-13.11. 1970 in Bangladesch bei dem 300.000 Menschen starben. Die meisten kamen durch die großen Sturmfluten um, die die Küstengebiete trafen.

Hagelstürme beispielsweise sind eine Art der Stürme, bei denen nicht so viele Menschen umkamen. Tropische Wirbelstürme kann man nicht mit Hagelstürmen vergleichen. Bei dem Hagelsturm nahe Moradabad in Indien am 30.04.1888 starben vergleichsweise „nur“ 246 Menschen.

Die letzte Sturmart, auf die ich eingehen möchte, sind die Tornados. Am 26.04.1989 löschte der Tornado im Distrikt Manikganj in Bangladesh zwei Städte aus. Es gab 12.000 Verletzte, geschätzt 1.300 Tote und 80.000 Obdachlose.

VON LARISSA SCHÄFER

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