Cybermobbing – vom „Spaß“ bis zum Selbstmord

Der Religionskurs von Frau Pitz-Kunze hatte im Zeitraum vom 31.08.17 bis 30.11.17 das Thema Cybermobbing. Wir haben uns ausführlich mit diesem Thema auseinandergesetzt. So haben wir gelernt, mit diesem Thema umzugehen. Allen ist nun bewusst, wie schlecht es den Betroffenen dabei geht. Von Albträumen bis hin zu Selbstmordgedanken. Wir möchten euch gerne unser Wissen weitergeben. Insbesondere Tipps zum Vorbeugen von Cybermobbing und wie man vorgeht, falls es trotzdem passieren sollte.

Wie entsteht Cybermobbing?
Das Internet hat seine guten Seiten (z.B. Infos schnell bekommen) und seine schlechten Seiten. Eine der schlechten Seiten ist zum Beispiel Cybermobbing. Dies passiert schnell. Die oftmaligen Ursachen sind zum Beispiel: anders sein als die Anderen, was heißt, dass die Person, welche gemobbt wird, ein anderes Aussehen hat oder zu einer anderen Religion gehört. Auch persönliche Krisen gehören dazu, oft aus Eifersucht oder Hassgefühlen.

Daher haben wir euch ein paar Tipps aufgeschrieben, mit denen ihr Cybermobbing vorbeugen könnt:

  • Mache private Fotos/Bilder nicht für Fremde öffentlich
  • Auch andere private Informationen gehören nicht ins Netz (z. B. Adresse, Telefon-/Handynummer, usw.)
  • Stelle deinen Account auf Privat
  • Verabrede dich niemals allein mit einem Bekannten/Fremden aus dem Internet
  • Gib dir einen Nickname, der nichts über dich verrät
  • Klebe die Webcam von deinem Computer ab

Aber das Wichtigste ist, dass du immer selbstbewusst bleibst und dich nicht einschüchtern lässt.

Cybermobbing ist auch für Eltern ein wichtiges Thema. Sie sollten mit ihren Kindern im Gespräch bleiben. Welche Apps und Spiele benutzt mein Kind? Mit welchen Personen schreibt mein Kind? Außerdem sollten Eltern klare Grenzen setzen. Sie sollten ihren Kindern klar sagen, welche Apps und Spiele sie benutzen bzw. spielen sollten und sie sollten darauf achten, wie lang oder oft ihr Kind/ihre Kinder im Netz unterwegs sind.

Natürlich wollen wir es nicht dabei belassen, nur über das Vorbeugen von Cybermobbing zu schreiben, sondern auch Tipps geben, was man tun sollte, wenn man nun doch gemobbt wird/wurde:

  • Als erstes solltest du Beweise sichern, indem du Screenshots erstellst
  • Blockiere die Person, welche dich mobbt/gemobbt hat
  • Melde die Person, die dich online mobbt/gemobbt hat
  • Sprich darüber mit deinen Eltern oder einer anderen Vertrauensperson (es ist nicht peinlich sondern hilfreich)
  • Wenn du nicht mit deinen Eltern sprechen willst, kannst du die Nummer gegen Kummer anrufen (116111)
  • Eltern können den Cybermobbingfall melden

Abschließend wollen wir sagen:

In der Realität würdest du jemanden auf der Straße nichts oder nur sehr wenig über dich verraten. Im Internet aber gibst du zu viele private Informationen über dich einfach so preis. Das machst du doch auf der Straße auch nicht. Warum tust du es dann im Internet?

Dies waren unsere Tipps  und Informationen zum Thema Cybermobbing. Wir hoffen, dass wir euch gute Tipps geben konnten und dass nun alle wissen, wie  gefährlich Cybermobbing ist. Da ihr ja nun alles über das Thema habt, solltet ihr NIEMALS eine andere Person mobben.

VON MARIE WERNER, JOHANNA GÖSSEL, EMILY LEIBIG

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